Besonders in Altbauten bietet sich meist eine Verkleiderung
der Raumhöhe an, um hohen Heizkosten entgegenzuwirken.
Doch auch neuere Räume lassen sich
mit einer gut gewählten Deckenverkleidung optisch aufwerten.
Gipskarton oder Paneele?
Unter Paneeldecken versteht man
im allgemeinen Deckensysteme
aus Massivholz, Spanplatte oder Kunststoff,
die ähnlich wie ein Laminatboden verbunden
und an einer Unterkonstruktion befestigt werden.
Der Handel bietet hier eine große Auswahl
an Farb-, Stil- und Größenvariationen.
Gipskarton- / Trockenbaudecken bestehen aus Trockenbauplatten,
die auf eine Unterkonstruktion aus Aluminiumprofilen
oder Dachlatten aufgeschraubt werden.
Die dabei entstehenden Fugen
werden nach der Montage mit Spachtelmasse aufgefüllt.
Nach dem Aushärten
wird die Deckenverkeidung gestrichen oder tapeziert.
Feuchträume
Feuchtraumgeeignete Gipsfaserplatten sing in der Regel grün
und entsprechend gekennzeichnet.
Wichtig ist zu beachten
dass auch die Spachtelmasse Feuchtraum-geeignet ist
Feuchtraum-geeignete Paneelen aus Spanplatte
sind entsprechend gekennzeichnet.
Vorteile/Nachteile
Paneeldecke
Vorteile: Nachteile:
+Vielfältige Produktpalette -Pflegebedürftig
+Schnelle Montage -spätere Farbänderung schwierig
+Einfache Montage
+Einfacher zu Reinigen
+Je nach System:
Vorgefertigte Lichtelemente
Gipsfaserplatten / Trockenbaudecke
Vorteile: Nachteile:
+Günstiger als Paneele -Aufwändigere Montage
+Viele Gestaltungsmöglichkeiten -Mehr Zeitaufwand
(z.B. Stuckelemente...) (Trocknungszeiten, etc.)
+relativ einfach zu montieren
+kann gestrichen
oder Tapeziert werden
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