Wandgestaltung

Oberfläche und Farbe der Wände 
spielen eine große Rolle bei der Einrichtung eines Raumes.
Helle Farben lassen einen Raum oft freundlicher und größer wirken, 
dagegen können dunkle Akzente für Gemütlichkeit sorgen.
Farben können unser Gefühl für einen Raum stark beeinflussen.
Die Farbwahl hängt häufig auch mit den vorhandenen Möbeln zusammen,
da  nunmal nicht bei jeder Renovierung 
auch komplett neues Inventar angeschafft wird.
Neben der Farbe spielt auch die Oberfläche der Wand eine wichtige Rolle.
Auf dem Markt finden sich hier viele Lösungen, 
die alle ihre Vor und Nachteile mit sich bringen.



Raufaser kleben und streichen

-Der Klassiker. Besonders für Altbauwände geeignet, da mit dieser Technik
Unebenheiten und schlecht verputzte Wände etwas kaschiert werden können.
Da die Raufasertapeten sich auch mehrfach überstreichen lassen,
gestaltet sich die nächste Renovierung auch relativ einfach.
Diese Lösung ist außerdem Preiswert und auch für den Laien
kein unlösbares Problem.
Welche Tapeten sind im Trend?

Verputzte Wände streichen.

-Wenn die Wände gut und Glatt verputzt sind können diese auch grundiert
und dann direkt gestrichen werden.
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Um kleinere Fehler in den Wanden zu kaschieren, können diese auch
mit einer dünnen Papiertapete tapeziert werden.
Diese Technik kann einen Raum schlicht, aber Elegant wirken lassen,
vorrausgesetzt, sie wurde sehr ordentlich ausgeführt.

Lehmputz

-Stark im kommen sind farbig eingefärbte Lehmputze,
die sich sehr einfach mittels Rolle auftragen lassen und sich zudem
positiv auf das Raumklima auswirken,
da sie die Luftfeuchtigkeit etwas regulieren.
Wenn's kreativer werden soll, können mithilfe von Lehmputz und Schablonen
auch verschiedene Motive an die Wand gebracht werden, die Wandtattoos ähneln,
doch durch den dickeren Materialauftrag plastischer wirken. 

Fliesen, Bruchstein und Riemchen

-Richtige Fliesen eignen sich natürlich besonders gut für Feuchträume
wie das Bad.
Das ordentliche Verlegen dieses Wand und Bodenbelages erfordert ein
recht hohes Maß an handwerklichem Geschick, ist also eher etwas für geübte
oder den Fachmann.
Ähnlich wie Fliesen werden auch Riemchen und Bruchsteinplatten verlegt,
die sich zum Beispiel für eine gemütliche Kaminecke eignen.
Für Anfänger eignen sich am besten die Bruchsteinplatten,
da hier weniger exakt gearbeitet werden muss.

Holzvertäfelungen

Auch wenn diese Art der Wandverkleidung nicht mehr so häufig eingesetzt wird,
bringt sie einige Vorteile.
Eine Holzvertäfelung bietet sich an,
um krumme und schlecht verputzte Wände zu verstecken
und bringt auch dazu noch eine isolierende Wirkung mit sich.

Vorsatzwände aus Gipskarton

Um sich das aufwändige und nicht ganz einfache Verputzen der Wände zu sparen,
bieten Vorsatzwände aus Gipskarton, die entweder mit Ansatzgips
auf die vorhandene Wand geklebt werden, oder,
um einen zusätzlichen Dämmeffekt zu erreichen,
mit einem Ständerwerk direkt davor montiert.

Kleine Akzente setzen

Wandtattoos und Farbschablonen runden das Bild ab