bleibt der Winter draußen
und die Wärme im Haus.
Ungedämmte Steinwände
lassen in der
kalten Jahreszeit
viel Wärme verloren gehen
und treiben so auch die Heizkosten in die Höhe.
Die Vorteile einer guten Wärmedämmung liegen auf der Hand.
Eine gut gedämmte Fassade reduziert im Winter den Heizenergiebedarf
und sorgt im Sommer für einen verbesserten Hitzeschutz
Eine Dämmschicht wirkt zudem wie eine schützende Hülle für die Bausubstanz
und erhöht im Fall eines Verkaufs den Wert der Immobilie.
Ob die Wände von innen oder außen gedämmt werden,
hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Fassadendämmung
Beim Dämmen der Fassade von Außen hat der Hausbesitzer die Wahl
zwischen zwei verschiedenen Systemen.
Einerseits das Wärmedämmverbundsystem (WDVS),
bei dem eine Schicht aus Dämmmaterial direkt auf die Wand aufgetragen
und dann verputzt oder gestrichen wird.
Alternativ kann eine hinterlüftete Fassade, mit Abstand,
vor der alten Fassade montiert werden.
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Innendämmung
Besonders bei denkmalgeschützten Häusern bietet sich diese Art des Dämmens an,
da die äußere Fassade hier nicht verändert wird.
Diese Dämmart bietet sich auch an, um Baugerüste zu vermeiden
und unabhängig von der Witterung Arbeiten zu können.
Hier kann bei knappem Budget oder wenig Zeit auch nach und nach vorgegangen werden.
Besonders bei der Innendämmung ist eine sorgfältige und fachlich korrekte Durchführung unausweichlich. Werden bei der Durchführung Wärmebrücken übersehen,
drohen Schimmelbefall und Schäden am Baukörper.
Ein weiterer Nachteil dieser Methode ist die Verkleinerung des Wohnraumes.
Sichtbarer Wärmeverlust
kann eine Infrarotthermografie sinnvoll sein.
Doch muss diese auch professionell durchgeführt werden.
Bunte Wärmebilder allein sagen noch nicht viel aus!
Hier finden Sie mehr zur Thermografie.
Ökologische Dämmstoffe
Diesem Thema ist ein eigener Beitrag gewidmet,
den sie hier finden: Ökologisch modernisieren
Fotos: © Marcus Kretschmar, © GaToR-GFX - Fotolia.com
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